Liebe Eltern, Freunde, Bekannte und Förderer,
liebe Schülerinnen und Schüler,
liebe Kolleginnen und Kollegen,
wir möchten Sie / Euch alle ganz herzlich zu unserer diesjährigen Aktion
„VERANTWORTUNG übernehmen: SOLIDARITÄTSLAUF 2011“
des Geschwister-Scholl-Gymnasiums zu Gunsten der Gestaltung und Ausstattung unserer Schule einladen.
Warum überhaupt ein Solidaritätslauf?
Die Veranstaltung von Solidaritätsläufen hat am Geschwister-Scholl-Gymnasium bereits eine Tradition. Die am 13.11.1998, am 3.7.2001 und am 19.7.2004 durchgeführten Läufe erbrachten Sponsorengelder von insgesamt etwa 30.000 €. Sie wurden für die Opfer der Naturkatastrophe in Honduras, für die Ausstattung unserer Partnerschule Alma Latina und für das Projekt der Welthungerhilfe „Schulbildung statt Kinderarbeit“ verwendet. Bewusstseinsbildung und gemeinsames Handeln stehen im Vordergrund derartiger Aktionen.
Auch die Entscheidung, in diesem Jahr Einsatz dieses Mal für unsere eigenen Anliegen, für die Verbesserung der schulischen Lern- und Arbeitsbedingungen an unserer Schule zu zeigen, erschließt sich aus dem Leitbild unserer Schule: „Verantwortung übernehmen“.
Wir haben uns sehr gefreut, dass mit den Geldern aus dem Konjunkturpaket II im Zuge der energetischen Sanierung unsere Gebäude eine Ausgestaltung erfahren haben, die den Maßstäben nachhaltiger Ressourcennutzung in besonderem Maße entspricht. Gleichzeitig hat das äußere Erscheinungsbild gewonnen und die Farbgestaltung im Inneren des Gebäudes C überzeugt.
Leider sieht es so aus, als wenn die Gelder für einen Anstrich im Inneren der Gebäude A und B nicht mehr ausreichten. Durch intensiven Einsatz unserer Eltern und Schüler hat es in den vergangenen Jahren schon immer Streichaktionen in den Klassenräumen gegeben. In den Flurbereichen ist diese Arbeit sehr motivierter Laien aber sicher nicht möglich. Hier sollen uns die Sponsorengelder des Solidaritätslaufes helfen, auf Fachkräfte zurückgreifen zu können.
Auch wenn im Schulleben der fachlichen und pädagogischen Arbeit eine Hauptrolle zukommt so lernt es sich in einer gepflegten Atmosphäre deutlich besser. Dies gilt insbesondere, so glauben wir, dann, wenn unsere Schülerinnen und Schüler zur Realisierung selbst beigetragen haben. Dies geschieht im Rahmen unseres Solidaritätslaufes!
Wer kann teilnehmen?
Insbesondere die Schülerinnen und Schüler unserer Schule, aber auch Eltern, Verwandte, Bekannte, Freunde, Förderer sowie Ehemalige, Lehrerinnen und Lehrer, also alle, die sich von unserer Einladung bzw. unserem Aufruf angesprochen fühlen, sollen am Solidaritätstag teilnehmen und unter anderem in einem sportlichen Vergleich eine möglichst lange Strecke zurücklegen.
Neben dem Wunsch nach hoher Beteiligung haben wir noch eine weitere Bitte an Sie und Euch: Sponsoren sollten für jeden gelaufenen Kilometer zahlen. Die Teilnehmer suchen dazu Sponsoren bei Privatpersonen und Firmen, die einen selbstbestimmten Einsatz pro Kilometer oder einen Festbetrag spenden.
Die Läuferinnen und Läufer bekommen dazu eine Teilnehmerkarte mit weiteren Informationen für die Spendenden. Mit dieser Karte geht man in den Wochen vor dem Solidaritätslauf zu Eltern, Verwandten, Freunden, Mitschülern, Kollegen, Firmen u. a. und vereinbart einen Betrag, der für jeden Kilometer bezahlt wird. Per Unterschrift lässt man sich diesen Betrag auf der Teilnehmerkarte bestätigen.
Bei der Sponsorensuche ist es ganz wichtig, über den Sinn und Zweck der Aktion zu sprechen. Die Spenderinnen und Spender sollen sich nicht nur als Geldgebende fühlen, zumal die Schülerinnen und Schüler, die in der nächsten Zeit um einen Spendenbeitrag bitten, nicht nur Geld einsammeln, sondern auch die Bereitschaft zeigen, sich anzustrengen.
Darüber hinaus geht es darum, die beständigste Läuferin oder den ausdauerndsten Läufer unserer Schule zu ermitteln und die Klasse herauszufinden, die im gemeinsamen Lauf die längste Strecke zurücklegt.
Diesen Siegern winken neben sportlichem Ruhm auch interessante Preise. Allerdings sind nicht nur die geübten Läufer, Jogger oder Wanderer angesprochen. Schließlich kommt es auf jeden Kilometer an, es müssen aber keine Bestzeiten herauskommen und vor allem soll natürlich auch Spaß dabei sein.
Nach dem Solidaritätslauf wird der gespendete Gesamtbetrag eingesammelt und – wie oben beschrieben – zweckgebunden verwendet. Eine Spendenquittung kann auf Wunsch ausgestellt werden. Auch für eine entsprechende Pressewirksamkeit wird gesorgt.
Wenn ein(e) Teilnehmer(in) keine(n) Spender(in) findet, kann sie/er selbstverständlich auch mitmachen, wenn sie/er am Tag des Solidaritätslaufes einen eigenen Beitrag leistet.
Alle Teilnehmer und Teilnehmerinnen erhalten noch ausführlichere Informationen, aus denen alles Weitere zum Aktionstag hervorgehen wird.
Dieser Tag soll ein konkretes Zeichen der Solidarität und der Übernahme von Verantwortung setzen!
Wir gehen davon aus, dass der gemeinsame Einsatz uns auch einen erlebnisreichen Tag bescheren wird, wünschen Euch/Ihnen viel Erfolg bei der Suche nach Spenderinnen und Spendern und bedanken uns schon im Voraus für Ihre und Eure Mithilfe.
Velbert, im September 2011
Mit freundlichen Grüßen
für die Schulgemeinde des Geschwister-Scholl-Gymnasiums
A. Vogt S. Hegemann/O. Pingsmann D. Broel
Schulleiterin Schulpflegschaft Vors. des Fördervereins
J. Janotta/M. Raukamp W. Firneburg
Schülersprecher Lehrerratsvorsitzender