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Die schulische Entwicklung der eigenen Kinder bestmöglich unterstützen – aber wie?

Bei unserem letzten Elterntreffen im Juni gab es von Expertenseite einige interessante Denkanstöße zu der Frage, wie Eltern die schulische Entwicklung Ihres Kindes unterstützen können, die unter Ihnen, liebe Eltern, nicht unumstritten waren. Wie schafft man es, über schulische Angelegenheiten, sei es über Lernmotivation und Leistungsbereitschaft, über anstehende Klassenarbeiten, über gute oder schlechte Noten oder über Konflikte mit Mitschülerinnen und Mitschülern oder Lehrkräften, so zu sprechen, dass die Kinder etwas davon haben, gestärkt daraus hervorgehen, Situationen angemessen einschätzen und eigenständig damit umgehen können?
Anhand mehrerer konkreter schulischer Alltagserlebnisse wurde darüber – bei Getränken und leckeren Pizzabrötchen – intensiv diskutiert.

Dabei gab es sehr viele wichtige Überlegungen, die hier nur exemplarisch wiedergegeben werden können: Wichtig sei vor allem, dass die Eltern mit ihren Kindern immer wieder ins Gespräch kommen, um mitzubekommen, wie es ihren Kindern in der Schule geht und was sie dort erleben und welche Erfahrungen sie machen. Die Eltern verstehen sich als Anwälte ihrer Kinder. Ihr Ziel sei es, ihren Kindern den Rücken zu stärken. Dies bedeute vor allem, die Schülerinnen und Schüler in die Lage zu versetzen, über Situationen reden, sie einschätzen und damit umgehen zu können, egal ob es um die zielgerichtete Vorbereitung von Klassenarbeiten, gute oder schlechte Noten, angemessenes oder unangemessenes Verhalten im Unterricht oder Konflikterfahrungen bis hin zum Mobbing geht.
Das ist für alle Beteiligten nicht leicht, denn es bedeutet, dass man einerseits von Situationen betroffen ist – auch emotional – und andererseits Lösungen finden und konkrete Vereinbarungen treffen möchte, die alle miteinbeziehen und allen Seiten gerecht werden und die Schülerinnen und Schüler in ihrer persönlichen Entwicklung voranbringen.
Die Eltern betonen auch, dass im besten Fall nicht nur häufige Gespräche mit den eigenen Kindern stattfinden sollten, sondern es auch einen engen Kontakt der Eltern untereinander, etwa bei Stammtischen, geben solle und natürlich auch Gespräche mit den Lehrkräften, um so gemeinsam angemessen und im wohlverstandenen Sinne des Kindes zu handeln.
Zu einem solchen Austausch laden wir auch Sie, liebe Eltern, die bisher noch nicht zu einem unserer Elterntreffen gekommen sind, herzlich ein!