,,Andere Kulturen und Schüler kennenlernen.” So wurde uns der Geschichtsprojektkurs beschrieben, als es an die Wahl unserer Fächer für die Q1 ging. Eigenständiges Arbeiten und viele neue Erfahrungen sollten wir durch das Arbeiten mit unseren Partnerschulen im Ausland erhalten. Was wir bekommen haben? Das, was uns versprochen wurde.

Interviews führen, Präsentationen über das eigene Land vorbereiten, Wettbewerbe zum Kampf gegen Vorurteile und Rassismus veranstalten und die Reisen nach Rumänien, Spanien und Polen. Auf den Reisen sind neue Freundschaften entstanden und die Mühe der anderen Länder, dies zu einem einzigartigen Ereignis zu machen, war für unsere Reisenden umwerfend. Lieder aus allen Ländern wurden vorgetragen, es wurde auch auf Deutsch gesungen, und Tänze wurden aufgeführt, die mehr als sehenswert waren. Eine Reise war schöner als die Andere.
Wir saßen viele Stunden, auch außerhalb der Schulzeit, an unseren Projekten für die Reisen, jedoch war sich am Ende jeder Schüler einig: Das war ein einzigartiges Erlebnis und es hat jedem von uns Spaß gemacht. Das erste Mal ein Interview führen, sich mit den Vorurteilen gegen das eigene Land auseinandersetzen oder einen Film über eine der Reisen drehen. Langweilig war uns nie. Wir können nur hoffen, dass der nächste Kurs ein genauso schönes Jahr hat, wie wir.

Marc Obermüller